Gemeinderat, Herr Max Lang fragt nach, ob die Planung schon auf den 2. Schritt, den behindertengerechten Ausbau von Gleis 3 und 4, ausgerichtet ist. Frau Ruf teilt mit, dass hier auf jeden Fall mit Unterführung geplant werden muss. Gespräche zum Erwerb von Grundstücken laufen.

Gemeinderat, Herr Almer erinnert an eine im Winter 2017/18 stattgefundene Begehung bei Gleis 3 und 4. Er schlägt vor das Projekt nächstes Jahr zusammen mit dem Park-and-Ride-Programm in Angriff zu nehmen. Hierfür werden Grundstücke benötigt. Derzeit liegt noch keine positive Rückmeldung vor, so Frau Ruf. In der vorliegenden Planung wird der Lärmschutz nach Süden verlängert.

Gemeinderat, Herr Heidenreich fragt nach einer Verlängerung nach Norden. Frau Ruf verweist auf die im letzten Jahr im Zusammenhang mit der Wartungshalle erteilte Absage der DB hierzu. Wenn der nächste Umbau kommt, soll nochmals darauf hingewiesen werden, so Herr Heidenreich.

Antrag der Freien Wähler Fraktion auf Baumpatenschaften in der Gemeinde vom 20.04.2021:
Wo können diese Bäume gepflanzt werden? Gablingen: - Streuobstwiese am Ortseingang Schmutter - bei der Ruhebank am „Promilleweg“ - am Ende der Grünholderstraße Richtung Wald Lützelburg: - Grünfläche zwischen Köhlerberg 23 und 25 - Obststreuwiese gegenüber dem Fußballplatz - Zukunftsprojekt: Fläche im Westen des Wasserturms neu bepflanzen (Obststreuwiese) Es können auch weitere Standorte vorgeschlagen werden (Verkehrssicherheit). Aufgrund des Vorschlags von Gemeinderat, Herrn Almer wird der Grünstreifen beim Parkplatz der Grundschule mit aufgenommen (keine Pflanzung von großen Bäumen möglich). Gemeinderat, Herr Almer erinnert an seinen Vorschlag zur Versteigerung von Obstbäumen: Die Gemeinde schreibt aus – Ersteigerung erfolgt. Obstbäume, die von der Allgemeinheit abgeerntet werden können, erhalten ein „gelbes Band“. Auf Nachfrage von GR Pius Kaiser zur Streuobstwiese am Ortseingang Gablingen wird mitgeteilt, dass die Ausgleichsfläche (ca. 200 m²) nicht bepflanzt werden darf und im Bereich der Kreisstraße 10 m Abstand eingehalten werden muss.

Gemeinderat, Herr Almer regte an, dass bei der Markterkundung der Glasfaser Deutschland nur 31 % erreicht wurden (nicht die angestrebten 40 %).

Es sind viele Fragen und Punkte ungeklärt.

• Kein offener Markt (Monopol) Glasfaser Deutschland
• Verlegung auf jeden Fall bis auf das Grundstück, dadurch später kein Eingriff in öffentlichen Raum notwendig
• Was passiert beim Verkauf des Glasfasernetzes?

Er plädiert dafür der Dt. Telekom eine 2. Chance zu geben (neue Strategie) und dann eine Entscheidung zu treffen.

Frau Ruf stellt klar, dass die Dt. Telekom der Gemeinde eine Absage für einen zeitnahen eigenwirtschaftlichen Ausbau erteilt hat. Aktuell besteht der Gemeinderatsbeschluss zum Ausbau mit der Deutschen Glasfaser. Bisher hat sich die Dt. Telekom nicht mehr gemeldet.

Gemeinderat, Herr Heidenreich ist hin- und hergerissen, da sich nur 30 % der Bürger für die Dt. Glasfaser/M-Net entschieden haben. Als Begründung weist Frau Ruf auf die bestehende Versorgung hin, der Glasfaserausbau ist eine Investition in die Zukunft.

Link zu den Protokollen der Gemeinderatssitzung